Die Bionik als Kombination aus Biologie und Technik kuckt sich in der Natur ab, was Menschen technisch gebrauchen können. Zwischen Vorbild und Anwendung muss die Forschung zeigen, welche natürlichen Funktionen wie in Technik umgesetzt werden können. Ergebnisse dieser Forschung zeigte am 14. November von 16 bis 19 Uhr der vierte Bionik-Workshop an der Westfälischen Hochschule in Bocholt, den Professor Bernd Kriegesmann und Professor Tobias Seidl von der Westfälischen Hochschule vor ca 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eröffneten. Dabei ging es etwa darum, aufzuzeigen, was Design von der Natur lernen kann. Tief in die Technik stiegen Vorträge zu bionisch inspirierten Druck- und Abstandssensoren, zur Entfernungsmessung bei Laufrobotern nach dem Vorbild der Wüstenameise und auf künstlicher Intelligenz beruhende Robotersysteme ein. Außerdem ging es um bionische Werkzeuge in der industriellen Produktentwicklung. Noch vor dem Workshop weihte die Hochschule im Beisein von Vertretern aus Verwaltung und Politik ein neues Bionik-Labor am Hochschulstandort Münsterstraße ein. www.bionik-institut.de
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